Hier sammel ich die Lernvideos für meine 8. Klassen, so dass sie es leichter haben sich die Videos nach einander an zuschauen. Wenn es fragen gibt, kann man mich über die E-Mail:

naso@explain-it-arium.de

erreichen.

Elektronenkonfiguration

Das erste Lernvideo zeigt, wie man mithilfe des Periodensystem der Elemente die Elektronenkonfiguration der ersten 20 Elemente bestimmt und aufzeichnet. Die beschriebene Methode verdeutlicht das allgemeine Prinzip, funktioniert aber nur für die ersten 20 Elemente (Calcium), da bis hier die Schale der Periode entspricht. Wer mehr über die Unterschiede zwischen Periode und Schale wissen möchte, kann sich mein Beitrag zur Elektronenkonfiguration und das Video zu Unterschied zwischen Schale, Periode und Orbital ansehen, in dem die Zusammenhänge weit über das Niveau der 8. Klasse erklärt werden.

Wertigkeit & Elementanzahl in Verbindungen vorhersagen mit dem PSE

Im zweiten Video geht es darum, wie man mithilfe der Valenzelektronen (die Elektronen auf der Außenschale) und der Elektronegativität die Wertigkeit der Elemente bei zweielementigen Verbindungen bestimmt.

Wichtig: dies funktioniert nur mit den Hauptgruppenelementen!!!

Wenn man die Wertigkeit weiß, so lässt sich mithilfe des kleinsten gemeinsamen Vielfachen (kgV) die Anzahl der Elemente in einer zweielementigen Verbindung ermitteln.

Anzahl der Elemente in Verbindungen bestimmen

Im dritten Video geht es darum chemische Verbindungen besser zu verstehen und zu ermitteln, wie viele Elemente in der Verbindung tatsächlich stecken. Dies ist die Grundlage für das nächste Video in dem es darum geht Reaktionsgleichungen aufzustellen. Dabei muss man den Massenerhaltungssatz beachten. Das bedeutet, dass man vor der chemischen Reaktion (Edukte) die gleiche Anzahl von jedem Element besitzen muss al nach der chemischen Reaktion (Produkte). Damit man das überprüfen kann, muss man natürlich verstehen, wie viel von welchen Element in der Verbindung steckt, auch wenn die Verbindungen etwas komplexer werden.

Aufstellen von Reaktionsgleichungen

Im vierten Video geht es ums Aufstellen von Reaktionsgleichungen. Dies erfolgt in zwei schritten:

  1. Verbindungen bestimmen – Was reagiert? (kleine Zahlen)
  2. Ausgleichen – Massenerhaltungssatz – Wie viel reagiert? (große Zahlen – Faktoren)

Ich zeige euch dabei auch, wie ihr Reaktionsgleichungen lest.

Um Reaktionsgleichungen richtig aufstellen zu können benötigt man das Wissen der ersten drei Videos und zusätzlich das Wissen, welche Elemente nicht alleine stehen können, d.h. bereits elementar als Verbindung auftreten. Dies sind gasförmige Nicht-Metalle und/oder Halogene, es handelt sich also um die Elemente: Wasserstoff (H2), Stickstoff (N2), Sauerstoff (O2), Fluor (F2), Chlor (Cl2), Brom (Br2), Iod (I2).

Hier eine kleine Abwechslung. Ein paar Experimente zum Teil auch für zu Hause.

Trennverfahren

Filtrieren

In dem ersten Trennverfahren, dass sicher viele von euch schon kennen, die mit einem Sieb im Sandkasten gespiel haben, das Filtrieren. Hier werden die Stoffe nach ihrer physkalischen eigenschaft der Teilchengröße getrennt. Das Filtrieren trennt dabei in der Regel heterogene Gemische, wie in meinem Beispiel Sand und Wasser, oder im Sandkasten, den feinen Sand von den groben Steinen.  

Ein homogenes gemisch aus gelöster Lebensmittelfarbe und Wasser lässt sich mit dem verwendeten Filter nicht trennen, da auch die Teilchen der gelösten Farbe so klein sind, dass sie nicht zurück gehalten werden.Mithilfe von Aktivkohle, die den Farbstoff bindet und selbst am Filter hängenbleibt, lässt sich dann aber doch der Farbstoff vom Wasser duch Filtrierung trennen.

Destillation

In dem Video zeige ich euch eine einfache Destillation des homogenen Gemischs, dass ich schon beil Filtrieren verwende habe, blaue Lebensmittelfarbe gelöst in Wasser.

Der Aufbau besteht aus einem Rundkolben, der über ein Verbindungsstück, in dem ein Thermometer steckt mit einem Liebigkühler verbunden ist.

Bringt man das Wasser mit dem Farbstoff zum Sieden, dann steigt nur der Wasserdampf (gasförmiges Wasser) auf und kondensiert dann im Liebigkühler wieder zu reinem flüssigen Wasser, welches am ende in ein Bechergals getropft ist. Diese Trennverfahren verwendet den unterschiedlichen Siedepunkt der beiden Stoffe Wasser und der Lebensmittelfarbe.

Chromatographie von Filzstiften

In dem Video zeige ich euch ein Trennverfahren, mit dem sich die verschiedenen Farben, die im schwarzen Filzstift enthalten sind, von einander getrennt und damit sicht bar gemacht werden.

Ich könnt das Experiment auch gerne zu Hause nach machen. Ich braucht nur am Besten weißes Filterpapier. Es kann auch ein zurecht geschnittener Kaffeefilter sein. Den Filter könnt ihr wie ihr wollt befestigen, zur not auch mit Tesafilm, aber er sollte gerade hängen und die aufgetragenen Farbpunkte dürfen nie direkt das Wasser berühren.

Wichtigt ist nur, dass der Filter nicht die Wand eures Gefäßes berührt und ihr sonst der Anleitung im Video folgt.

Ich wünsche gutes Gelingen. Ein Video, das den Trennungsprozess erklärt folgt in kürze.